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    Die Organisationen Sea Shepherd Conservation Society und Swiss Cetacean Society-SCS (Schweizerische Gesellschaft für das Studium und den Schutz von Walen), drücken ihre tiefe Besorgnis aus bezüglich der Einstellung der Schweizer Delegation bei der Commission Baleinière Internationale (CBI) (Internationale Walfangkommission).

     

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    Die Schweizer Delegation bei der CBI vertritt ein Land, das nicht nur überhaupt kein Interesse am Walfang hat, sondern das vor allem eine große Mehrheit an Naturfreunden und eine bedeutende Anzahl Umweltschützer  bei der NGO (Nicht-Regierungsorganisation) hat.

      Um die Notwendigkeit eines Beitritts der Schweiz zur Internationalen Konvention zur Regelung des Walfangs zu begründen, kündigt der Bundesrat in seiner Botschaft an die Kammern vom 15. August 1979 (79.049) ganz klar an: « Der Beitritt der Schweiz wird keine direkten Auswirkungen auf unser Land haben. Es wird innerhalb der CBI die Länder verstärken, die im Gegensatz zu den Ländern mit kommerziellem Interesse am Walfang, den Interessen der Natur und der Umwelt den Vorrang geben. » (Übersicht, Seite 2) « In der Tat beteiligt sich die Schweiz nicht direkt am Walfang, aber sie ist  auch an der Verschmutzung des Lebensraumes der Tiere im Meere nicht unschuldig. Aus diesem Grund sollte sie flankierende Maßnahmen zum Schutz der Wale unterstützen.

    Auf jeden Fall wird sie mit dem Beitritt  das Gegengewicht  bilden zu den Nationen, die sich am Walfang beteiligen».(Pkt. 3, S.6)

     

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    Mangels einer Volksabstimmung, die - entgegen allen Erwartungen - den Willen der Schweizer Bevölkerung, den Walfang zu fördern, beweisen würde, kann diese offizielle Meldung daher logischerweise als "Missionsauftrag" der Schweizer Delegation für alle Sitzungen des CBI angesehen werden.

     

    Im Sinne dieser Leitlinie müssen wir die hervorragende Arbeit anerkennen, die die Delegation im Namen der Wale bis 1993 geleistet hat.

     

    Doch seit 1994 beobachten wir eine unerklärliche und zumindest überraschende Verschlechterung der Schweizer Haltung bei der CBI, die sich von der ursprünglichen Hauptaufgabe komplett unterscheidet. Es ist beschämend, dass man im Namen des Schweizer Volkes, die Schweiz, durch ihre Stimmen bei der CBI, auf der Oppositionsbank oder bei den Nichtwählern findet an der Seite von Japan, Norwegen, China, Russland, Dänemark, St. Lucia, St. Vincent, Dominikanische Republik, den Salomon Inseln, Antigua u. a., Länder, die ständig durch die Walfanglobby beeinflusst werden.

    Andererseits möchten wir die Bedeutung einer Pro-Walfang Abstimmung der Schweiz bei der Kommission unterstreichen. Eine Resolution kann nur durchgebracht werden, wenn sie von drei Vierteln der stimmberechtigten Mitgliedsländer akzeptiert wird.

     

    Eine Resolution kann nur durchgebracht werden, wenn sie von drei Vierteln der stimmberechtigten Mitgliedsländer akzeptiert wird. Jetzt, wo man nach 25 Jahren Unterbrechung, wieder offiziell, über den kommerziellen Walfang diskutiert, der Block der Walfänger,  organisiert von Japan und Norwegen, hat das gleiche Gewicht wie die Länder der Walfreunde. Folglich kann eine einzige Enthaltung oder Nein-Stimme über die Zukunft der Wale bestimmen. Die Schweiz spielt hier eine wichtige Rolle.

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    Im 21. Jahrhundert ist eine endgültige Einstellung des Walfangs um so dringlicher, dass wir in den Ozeanen, ihre Bewohner und zukünftigen Generationen, viele andere Bedrohungen durch Massenvernichtungen, hinterlassen, und  über die wir keinen Einfluss mehr haben, wie Überfischung, chemische Umweltverschmutzung, massiv Plastikverstreuung, Schiffsverkehr, akustische Störungen, Erwärmung der Meere, etc..

     

     

     

     

     

     

     

     

    « Walfang hat keinen Platz mehr im 21. Jahrhundert ».  Kapitän Paul Watson

     

      

    Sea Shepherd Conservation Society  Switzerland

     

    switzerland@seashepherd.fr

     

     

     Swiss Cetacean  Society  SCS

                scs1@vtxnet.ch

     

    S

          

                    

     

     

     

     

     

     


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